Die Schwarze Kirche
Im nord-westlichen Teil des Ratplatzes ragt die imposante Schwarze Kirche hervor. Vom Beginn ihres Aufbaus 1385 bis 1689 , als sie zum Opfer eines Feuerbrands wurde, trug die Kirche den Namen Heilige Maria. Nach dem Brand, wegen der schwarzen Farbe der verbrannten Mauern, wurde sie Schwarze Kirche umbenannt. Sie ist als ein Symbol des gotischen Stils von Siebenburgen bekannt. Aus dieser Hinsicht muss man die funf Portale erwahnen, die in der zweiten Halfte des XV. Jahrhunderts fertiggestellt wurden, reich verziert, charakteristisch fur die letzte Etappe der Gotik und representativ fur die Flamboyant Gotik Mittel- und Osteuropas. In der Kirche findet eine wichtige und wertvolle orientalische Teppichsammlung (uber 100 Stucke) Platz. Die Chore gehoren auch zum Patrimonium der Kirche, wie auch die mit 4000 Pfeifen ausgestattete, im Jahre 1839 aufgestellte, beruhmte Orgel.
Orgelkonzerte furs Publikum sind hier nur im Sommer organisiert.
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